Best Practice für die Planung von Mutterschaftsvertretungen

Die Planung von Mutterschaftsvertretungen ist essenziell, um Kontinuität und Produktivität in einem Marketingteam zu gewährleisten – insbesondere in der dynamischen Schweizer Marketingbranche. Unternehmen müssen während des Mutterschaftsurlaubs, der mindestens 14 Wochen und oft länger dauert, die gesetzlichen Vorgaben einhalten und gleichzeitig ein unterstützendes, produktives Arbeitsumfeld schaffen. Frühzeitige Planung, effektiver Wissenstransfer und eine strategische Verteilung der Arbeitslast sind entscheidend, um einen reibungslosen Übergang und ein harmonisches Team sicherzustellen.

Alison Trepp

12/10/20242 min read

Frühzeitige Planung und Kommunikation

Je früher die Planungen beginnen, desto reibungsloser gestaltet sich der Übergang für alle Beteiligten. Sobald eine Schwangerschaft bekannt ist, sollten Marketingmanager in offenen Gesprächen mit der werdenden Mutter deren Ideen und Vorschläge für den Übergabeprozess einbeziehen. Solche frühzeitigen Gespräche schaffen Klarheit, setzen realistische Erwartungen und geben der werdenden Mutter die nötige Ruhe, um sich stressfrei auf ihren Mutterschaftsurlaub vorzubereiten.

Flexibilität spielt dabei eine zentrale Rolle, um bei Bedarf Anpassungen vornehmen zu können. Ebenso wichtig ist es, das Team auf Veränderungen in Rollen und Verantwortlichkeiten vorzubereiten – sowohl während der Abwesenheit als auch bei der Rückkehr der Kollegin. Eine innovative Lösung bietet das 1-zu-mehrere-Modell von GoDigitally: Mehrere Spezialisten teilen sich die Aufgaben, wodurch Arbeitslasten ausgeglichen und Störungen im Arbeitsfluss minimiert werden.

Strategien für den Wissenstransfer

Ein solider Übergabeplan ist entscheidend, um Mutterschaftsvertretungen erfolgreich zu organisieren – besonders in Marketingteams, wo Kampagnen und Kundenbeziehungen kontinuierliche Betreuung erfordern. Eine schrittweise Übergabe der Aufgaben sorgt für einen reibungslosen Ablauf und vermeidet den Stress eines Last-Minute-Wechsels. Detaillierte Übergabepläne, die tägliche Verantwortlichkeiten, Projektfristen und kundenspezifische Anforderungen festhalten, schaffen die Grundlage für einen nahtlosen Übergang.

Der Umgang mit Passwörtern und kritischen Zugriffsrechten ist essenziell, muss jedoch sicher und gut organisiert sein. Statt freigegebener Dokumente empfiehlt sich der Einsatz eines sicheren Passwort-Management-Tools. So behalten Mitarbeitende kontrollierten Zugang zu den benötigten Ressourcen, und bei der Rückkehr der Mutter können Rechte problemlos angepasst oder entzogen werden.

Aufrechterhaltung der Teamproduktivität

Die Produktivität während des Mutterschaftsurlaubs aufrechtzuerhalten, erfordert sorgfältige Delegation und ein durchdachtes Workload-Management. Manager sollten darauf achten, dass Teammitglieder durch zusätzliche Aufgaben nicht überfordert werden, da dies Burnout, sinkende Moral und eine geringere Arbeitsqualität zur Folge haben kann. Die Schweizer Arbeitsgesetze betonen die Wichtigkeit einer ausgewogenen Arbeitsbelastung, um Mitarbeitende in Übergangszeiten gezielt zu entlasten.

Das 1-zu-mehrere-Modell bietet eine zuverlässige Lösung, indem es Aufgaben auf ein Team von Spezialistinnen verteilt. So kann beispielsweise eine Person die Kundenkommunikation übernehmen, während eine andere die Kampagnenstrategie oder die Content-Erstellung verantwortet. Diese Arbeitsteilung stellt sicher, dass alle Aufgaben fachgerecht betreut werden und Überlastung vermieden wird. Regelmässige Check-ins ermöglichen es, die Produktivität zu überwachen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Motivation und Engagement des Teams sind zentrale Erfolgsfaktoren. Die Anerkennung der Leistungen aller Teammitglieder sowie eine offene und klare Kommunikation fördern eine positive Arbeitsatmosphäre, in der sich Mitarbeitende wertgeschätzt und unterstützt fühlen.

Fazit

Die Planung von Mutterschaftsvertretungen in der Schweizer Marketingbranche erfordert mehr als das reine Besetzen einer Stelle – sie benötigt eine strategische Herangehensweise, die Unternehmen, Team und werdende Mutter gleichermassen unterstützt. Der Schlüssel liegt in frühzeitiger Planung, dem Einbezug der werdenden Mutter und einem flexiblen Prozess, um den Übergang reibungslos zu gestalten.

Das 1-zu-mehrere-Modell von GoDigitally vereinfacht den Prozess, indem es Aufgaben auf Spezialistinnen verteilt und Kontinuität sowie Expertise sicherstellt. Ziel ist es, die Produktivität zu wahren und ein unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Mit strategischer Planung und empathischer Herangehensweise können Unternehmen den Übergang meistern und ein stärkeres, engagiertes Team aufbauen.